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Barcode:	Signatur: 2015 Bac	Standort 2: Stahlschrank	Status: z Einsicht verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Ausleihhinweis:	Signaturfarbe:

Das Ziel der vorliegende Bachelorarbeit war es, herauszufinden, in wie weit verschiedenste Anti-Aggressions-Trainings zu einem gewaltfreien Leben führen können. Dazu wurden das „Anti-Aggressivitäts-Training“, in Verbindung mit der Ich-Optimierung und dem Coolness-Training, das „Freiburger Anti-Gewalt-Training“ und das „Anti-Gewalt-Training Magdeburg“, bezüglich der Inhalte und Durchführung näher erläutert. Die Basis, um die Zielfrage zu beantworten, bilden verschiedene Evaluationen, entweder von den Autoren der Trainings selbst oder durch Externe, wie durch das kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen. Dabei wurden entweder testpsychologische Befragungen der Teilnehmer, Trainer oder Eltern durchgeführt oder Bundeszentralregistereinträge der Teilnehmer vor und nach der Durchführung des jeweiligen Trainings ausgewertet. Zudem wurden Interviews mit Bremer Experten aus dem Bereich der Gewaltarbeit geführt und analysiert.

Zusätzlich wird in dieser Arbeit das Thema der Gewaltentstehung im Zusammenhang mit dem Geschlecht, dem Alter, der Kindheit, dem Bildungsniveau und mit Alkohol thematisiert. Insbesondere wird darauf eingegangen, ob Gewalt ein Männerphänomen darstellt, um über dieses Vorurteil in der Bevölkerung aufzuklären.

Diese Bachelorarbeit soll einen guten Überblick über die Gewaltentstehung, aber auch über die Trainingsinhalte zur Gewaltvermeidung geben. Schlussendlich zeigt diese Arbeit, dass sich die Gewalttäter-Trainings lohnen! Es wendet sich gleichermaßen an alle, die sich über verschiedene Trainings informieren wollen, die Anregungen für eine Durchführung suchen oder sich einen Überblick über einen Teil der vorherrschenden Evaluationen verschaffen wollen.