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Die Dunkelziffer bei Tötungsdelikten
Wie sicher funktioniert das Todesermittlungs- und Leichensystem?
Verfasser:
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Genz, Susann
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Verfasserangabe:
Susann Genz
Jahr:
2005
Verlag:
Bremen, HföV
Barcode | Signatur | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis | Signaturfarbe |
Barcode:
|
Signatur:
2003 Bac
|
Standort 2:
Stahlschrank
|
Status:
z Einsicht verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
Signaturfarbe:
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Die Dunkelfeldforschung befasst sich unter anderem mit der Frage, ob es unentdeckte Tötungen gibt und in welchem Verhältnis ihre Zahl zu den erkannten und somit in der PKS erfassten Tötungen stehen könnte.
Des Weiteren werden im Verlauf dieser Arbeit die bestehenden gesetzlichen Regelungen in einigen Bundesländern, hinsichtlich der Vorgehensweise der Polizei
und der Ärzte bei Auffinden von toten Menschen erwähnt. Es wird an vergleichenden Beispielen auszugsweise dargestellt, ob die bestehende Praxis des Umgangs mit Todesfällen in der Bundesrepublik Deutschland die Vermutung der Rechtsmediziner und Dunkelfeldforscher stützt oder sie vielmehr als übertriebene Äußerung relativiert. Das ist besonders wichtig, da zu Recht angenommen werden darf, dass heutzutage bei der Tötung eines Menschen die Polizei und damit auch die Staatsanwaltschaft im Sinne eines verlässlichen Rechtssystems, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausnutzen, um die Hintergründe und damit den Täter zu ermitteln und ihn der Strafverfolgung zuzuführen. Um so wichtiger sind Ermittlungen, bei denen nicht offensichtlich ist, dass der Tote Opfer eines Verbrechens wurde.
Die Kenntnis um die Vielfältigkeit an medizinischen und polizeilichen Maßnahmen bei einem tot aufgefundenen Menschen bis zur Klärung seiner Todesursache, ist eine notwendige Grundlage bei der Beantwortung der vorliegenden Frage.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Bearbeitung von Leichensachen, unterteilt in die ärztliche Leichenschau und die polizeiliche Todesermittlung, dargestellt. Hierbei entstehende Fehlerquellen sowie Nachlässigkeiten werden aufgezeigt und Vorschläge zur Fehlerminimierung unterbreitet. Zur Vervollständigung werden anschließend weitere Möglichkeiten aufgezeigt, die ebenso das Erkennen von Tötungsdelikten gewährleisten.
Jahr:
2005
Verlag:
Bremen, HföV
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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einsehbar
Beschreibung:
PVD 2003, CD ; Druckausg.
Schlagwörter:
PVD
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Mediengruppe:
Bachelorarbeiten