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Umgang von Führungskräften mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Jahr:
2023
Der Umgang der Polizei NRW mit den Skandalen zu rechtsextremistischen Postings hat den Fokus der Öffentlichkeit, aber insbesondere auch der Organisation selbst, auf ein bekanntes Phänomen in Polizeibehörden gerichtet. Während die überwiegende Mehrzahl der Polizeidienststellen einen guten Blick auf sich selbst und die Bürger hat, entwickeln sich in einzelnen Dienststellen subkulturelle Haltungen, Sprache und letztendlich Handlungen, die sich in den unterschiedlichsten Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zeigen: Rassismus in allen Formen, rechtsextremistische Tendenzen, Sexismus, Antisemitismus, Homophobie und ein negativer Umgang mit vulnerablen Gruppen. In dem Beitrag geht es neben einem Überblick über die Handlungsempfehlungen der Stabsstelle zunächst darum, wie Führungskräfte solche Entwicklungen erkennen können, die häufig abgekoppelt von der oberen Führungsebene LG 2.1 (gehobener Dienst) und LG 2.2 (höherer Dienst) stattfinden. Die Auseinandersetzung mit den Vorfällen hat aber gezeigt, dass eindeutige Anzeichen schon weit vorher zu erkennen waren. Zudem werden Maßnahmen beschrieben, die dazu dienen, den Entwicklungen frühzeitig und entschieden entgegentreten zu können, bevor es zu einem Vorfall kommt.
Jahr:
2023
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Systematik:
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14.3/1
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Beschreibung:
S. 497-516
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Aufsatz