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Sexualisierte Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen gewann durch verschiedene Kampagnen in den vergangenen Jahren immer mehr mediale Aufmerksamkeit. Auch im Sport ist diese Thematik heute präsent und kommt vermehrt zur Sprache. Ein oberstes Ziel der Polizei ist es hierbei ein reibungsloses Ermittlungsverfahren zu gewährleisten.

Das Ziel dieser Arbeit liegt in der Problemanalyse bezüglich der Ermittlungsarbeit und der Kommunikation zwischen K32 und den Sportvereinen in Bremen zur Thematik der sexualisierten Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen im Sport. Ein weiteres Ziel lag in einer lösungsorientierten Darlegung möglicher Optimierungen der analysierten Herausforderungen. Neben diesem soll die Arbeit dazu dienen, die Politik zur umfangreicheren Unterstützung eines solchen sensiblen Thema anzuregen.

Um eine fundierte und praxisnahe Erarbeitung der Thematik zu realisieren basiert diese auf einer umfangreichen Literatur- und Onlinerecherche sowie Experteninterviews mit Angestellten Beamten des K32.

Begriffsbestimmungen und Definitionen sorgen für ein einheitliches Verständnis der Thematik, eine Erläuterung der aktuellen Fallzahlen und der entwickelten Rechtslage dient zur Verdeutlichung der Aktualität. Die anschließende Schilderung der polizeilichen Ermittlungsarbeit und dessen Herausforderungen sowie das Aufführen der bestehenden Präventionsarbeit in Bremen mithilfe der vier Experteninterviews ermöglichen einen praxisnahen Bezug.

Dabei wurde deutlich, dass ein Bedarf bei der polizeilichen Personalausstattung und Prävention bestehen. In Bezug auf die Kommunikation liegen die Herausforderungen in der Handlungssicherheit. Somit liegt die Optimierung seitens der Polizei (Politik) im Personal und dem Ausbau der Präventionsarbeit bezüglich der sexualisierten Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen im Sport. Außerdem bedarf es an umfangreicherem Interesse und Aufgeschlossenheit zum Thema sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen im Sport seitens der Sportvereine (Gesellschaft).